• Wenn die Angst vorm Dickwerden zuschlägt

    Knapp zwölf Prozent der weiblichen Teenager fürchten sich, dick zu werden. Ärzte sollten bei solchen jungen Patientinnen aufhorchen: Denn solche Ängste sind Frühindikatoren für spätere Essstörungen - und sogar Übergewicht.

    Von Thomas Müller

    LONDON. In der Regel werden Essstörungen erst im Alter ab 15 Jahren manifest, vieles spricht aber dafür, dass solche Störungen schon wesentlich früher beginnen.

  • Koffein macht kein Vorhofflimmern

    Kaffee- und Teetrinker müssen sich wohl keine Sorgen machen, dass ihr Herzrhythmus wegen der Koffein-Aufnahme zu stolpern beginnt und in Vorhofflimmern umschlägt. Im Gegenteil: Koffein könnte sogar von einer gewissen protektiven Wirkung sein, wie Ergebnisse einer neuen Metaanalyse vermuten lassen.

    PEKING. Viele Menschen brauchen morgens ihren koffeinhaltigen Muntermacher, um in Schwung zu kommen. Kaffee etwa wirkt stimulierend sowohl auf den Geist als auch auf das Herz.

  • „Expertensprechstunde: Ausgewogene Ernährung als Unterstützung bei Stress“

    Dr. Stephanie Grabhorn ist Ernährungsmedizinerin aus Frankfurt. Bekannt wurde sie durch zahlreiche TV- und Hörfunk-Auftritte.

  • Stress lässt sich ausbremsen

    Ein vielsagendes Klopfen auf die Armbanduhr. „Sorry, ich muss los ...“ Dieses für moderne Menschen so typische Aufbruchsignal zeigt vor allem eins: „Ich bin im Stress.“ Stress gehört heute zum Alltag dazu, oft überschreitet er allerdings das normale Maß. Deshalb sollte man frühzeitig auf erste Signale und neben ausreichend Entspannung und Bewegung auf eine ausgewogene Ernährung achten. Denn die liefert Mikronährstoffe, die der Körper gerade in stressigen Zeiten besonders braucht.

  • Zu viel Fleisch und Käse rufen Diabetes hervor

    Stehen Fleisch, Wurst und Käse regelmäßig auf der Speisekarte, droht offenbar Diabetes. Da hilft es auch nicht, wenn man außerdem viel Obst und Gemüse verzehrt.

    Von Christine Starostzik

    VILLEJUIF. Die westliche Ernährungsweise mit viel Fleisch, Wurst und anderen säurebildenden Lebensmitteln kann zu einer chronischen Azidose führen, die sich durch den Verzehr von Obst und Gemüse nicht mehr ausgleichen lässt.

  • Raucher haben schlechtere Karten

    Raucher haben nach radikaler Operation wegen eines Prostatakarzinoms ein höheres Risiko für Metastasenbildung als Nichtraucher. Auch weitere krankheitsspezifische Risiken gehen mit Nikotinkonsum einher, wie eine US-Studie zeigt.

    NEW YORK. Der Prostatakrebs eines Rauchers scheint nicht nur aggressiver zu wachsen als der eines Nichtrauchers, er hat offenbar auch ein höheres Metastasierungsrisiko nach radikaler Prostatektomie.

  • Impflücken bei den Großen – Folgen für die Kleinsten

    Masern-Nestschutz von Babys nur kurz oder nicht vorhanden München, Januar 2014. Neugeborene haben ein unvollständig entwickeltes Immunsystem. Aber die Natur hat sich etwas einfallen lassen, damit sie beim Start ins Leben trotzdem gegen Krankheitserreger gewappnet sind: den so genannten „Nestschutz“. Durch den Nestschutz werden mütterliche Antikörper an das Neugeborene weitergegeben.

  • Experteninterview zum Thema „Rheuma“

    Mit Dr. med. Peer Malte Aries, niedergelassener Rheumatologe in einer internistischen Schwerpunktpraxis und Tagesklinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie in Hamburg

  • Rheuma: Entzündungen stoppen – Gelenke erhalten

    Moderne Therapien können ein schmerzfreies Leben ermöglichen

    Den Winter zu genießen, fällt vielen Rheumatikern schwer, denn bei nasskalter Witterung leiden die Betroffenen verstärkt unter Schmerzen. Bislang hat die Wissenschaft noch keine eindeutige Erklärung für dieses Phänomen gefunden. Möglicherweise können jedoch seelische Verstimmungen, die in den Wintermonaten auftreten, dazu beitragen, dass Gelenkschmerzen stärker wahrgenommen werden. Ebenso kann die Tatsache, dass sich auch Rheuma-Patienten in der dunklen Jahreszeit weniger bewegen, ein weiterer Grund für das häufigere Auftreten von Gelenkbeschwerden sein. Doch Betroffene müssen dies keineswegs hinnehmen, denn mit einer individuell angepassten Behandlung können die Beschwerden zunehmend in den Hintergrund treten.

  • Venöse Blutgeschwüre: Transplantate zur Wundheilung

    Bei etwa einem von 100 Menschen entwickelt sich irgendwann im Leben, meist erst im Alter, ein Beingeschwür. Die häufigste Form ist das venöse Beingeschwür. Es kann entstehen, wenn die Durchblutung der Beine gestört ist. Aus demselben Grund heilt es auch nur schlecht. Um die Wunde zu schließen, muss der Körper neue Haut bilden. Anstatt diesen oft langwierigen Prozess abzuwarten, können Hauttransplantate eingesetzt werden. Beschleunigen sie den Heilungsprozess tatsächlich?

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